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Regionalzug fährt vorbei am Trias-Komplex an der Holzmarktstraße (Quelle: imago)

Lokführer legten drei Stunden lang die Arbeit nieder-Regional- und S-Bahnzüge nach Streik wieder fast planmäßig

    Drei Stunden lang ging kaum noch etwas im Bahnverkehr - die Lokführer haben am Samstagmorgen bundesweit die Arbeit niedergelegt. Auch in Berlin und Brandenburg standen viele Züge still, auf dem S-Bahnring brach der Verkehr völlig zusammen. Inzwischen hat sich der Verkehr bei S- und Regionalbahn weitgehend normalisiert - nur beim Fernverkehr werden die Nachwirkungen des Streiks noch bis zum Abend spürbar sein.  

    Nach dem bundesweiten Warnstreik der Lokführer vom Samstagmorgen normalisiert sich der Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg langsam wieder. Die S-Bahnen sind seit dem Nachmittag wieder weitgehend planmäßig unterwegs, vereinzelt kann es aber noch zu Verspätungen und Zugausfällen kommen, wie ein Sprecher sagte. Gleiches gilt für den Regionalbahnverkehr. Beim Fernverkehr rechnet die Bahn noch bis zum Abend mit Verspätungen,weil die abgestellten Züge erst wieder in den Betriebsablauf eingebunden werden müssten.

    Aufgerufen zu dem Streik hatte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Während der dreistündigen Arbeitsniederlegungen war unter anderem der Verkehr auf dem S-Bahnring in Berlin komplett unterbrochen. Die Linien S41 und S42 fielen aus. Auf acht weiteren Linien fuhren nur einzelne Züge auf Teilabschnitten, darunter die Ost-West Achsen S5, S7 und S75. Auf der S2 waren nur wenige Ausfälle zu beklagen. Insgesamt fielen etwa 140 Züge aus, sagte S-Bahnsprecher Michael Gerschniok dem rbb. Um 9.00 Uhr sei der S-Bahn-Betrieb auf allen Strecken wieder aufgenommen worden. Im Regionalbahnverkehr waren etwa 130 Züge in Berlin und Brandenburg von den Ausständen betroffen
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